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Ein Hoch auf variable Arbeitszeiten

Man stelle sich vor, man arbeitet gerade an einem neuen Feature für das hauseigene ContentManagementSystem und will das ganze testweise auf der eigenen Workstation deployen - aber das firmeneigene Maven-repository ist nicht erreichbar, weil der Server auf dem es läuft wegen Lastproblemen die Grätsche gemacht hat.
Man widmet sich anderen Dingen, nur um eine Stunde später fest zu stellen, dass das CMS nicht hoch fährt, weil ein Kollege ein paar "unnötige dependencies" raus geschmissen hat, und Hibernate auf einmal die bytecode manipulation library nicht mehr findet. Wenn man das Problem - verzeihung die "Heraussforderung" (denn es gibt nur Herausforderungen und keine Probleme) - endlich gelöst hat, einige Kollegen der Marke "kannst du mal eben schnell" abgewimmelt hat und endlich weiter arbeiten will, fällt dann plötzlich das Netz aus. Offenbar ein Kollege von Operations, der gerade ein paar "Dosen umpatcht". Es steht nur noch WLAN zur Verfügung, aber darüber kommt man nicht direkt an die Server im Office - also alle Tunnel neu aufbauen, und ggfs. laufende Applikationen neu deployen oder neu starten, weil die jetzt auf localhost und einen anderen Port zugreifen müssen. Wenn dann noch beim Speichern der neuen Import-Spezifikation der X-Server ab raucht ...dann, ja dann ist es Zeit zur Abwechslung mal früher Feierabend zu machen!


Zum Schluss noch ein Gag für alle Java-entwickler:
Das kommt dabei raus, wenn man den CTO zu wörtlich nimmt, wenn dieser postuliert "Bei uns wird Qualität groß geschrieben!"
public Format findBestContentFormat(String contentType, int QualityMin, int QualityMax) {
...

Alle die den Witz nicht verstehen, sollten einen Blick in die Java Coding Conventions werfen ;-)

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