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Mysterien des Verderbens

Es ist endlich fertig! ...nunja, eigentlich war es das schon vor 2 Wochen. Aber die waren so stressig, das ich erst jetzt dazu komme darüber zu bloggen. Für alle die sich gerade fragen "Wovon zum Teufel redet der da?": von meiner ersten Fantasy-Geschichte.

Dem guten Beispiel meines Opas, sowie meines Kollegen Uwe Post, folgend - die ja schon länger als Schriftsteller tätig sind - habe auch ich mich nun auf dieses Terrain gewagt. Und das erste umfangreichere Machwerk, das nach meiner Kurzgeschichte "Imagination-Land", dabei heraus gekommen ist, hört auf den Namen "Mysterien des Verderbens", umfasst 44 Seiten und ist laut Aussagen derjenigen die es bereits gelesen haben "sehr amüsant und unterhaltsam".



Wie der Übertitel "Chroniken von Iridias" bereits vermuten lässt, habe ich dahingehend noch mehr geplant. Das nächste Werk ist bereits in Arbeit. Es wird umfangreicher werden, im selben Universum spielen, und - soviel kann man schon mal verraten - die Handlung ist chronologisch vor "Mysterien des Verderbens" einzuordnen.

Was die "Mysterien des Verderbens" angeht, so spiele ich mit dem Gedanken, es als PDF digital zugänglich zu machen - zumindest nachdem ich die kleinen Fehler eliminiert habe, die sich noch hier und dort eingeschlichen haben, und sich natürlich so lange verstecken konnten, dass sie erst aufgefallen sind als der erste Schwung bereits gedruckt war ;-)

Drucker

Letzte Woche kam es wie es kommen musste. Mein alter Tintenstrahler hat endgültig das Zeitliche gesegnet. Nachdem er sich schon zuvor kaum mehr zum Drucken überreden lies, und dabei Geräusche von sich gab, die sein baldiges Ende erahnen liesen.


Getreu dem Motto "Nicht kleckern, sondern klotzen", hab ich mir also einen Farblaser-drucker zugelegt. Und ein Klotz ist das Ding wirklich.


Toll an dem Gerät ist, dass es einen Netzwerk-anschluss hat, und somit direkt als Netzwerkdrucker genutzt werden kann. Das Einrichten geht übrigens unter (K)ubuntu wesentlich einfacher von der Hand als unter Windows.

Während man unter Windows erst mal darauf kommen muss, dass man einen Netzwerkdrucker als lokalen Drucker einrichten muss, und dieser dann noch nicht mal automatisch erkannt wird, geht das unter Linux um einiges intuitiver von der Hand.

Wenn man den Drucker hinzufügt, kann man einfach Netzwerkdrucker auswählen und dieser wird automatisch erkannt.


Dann muss man allenfalls noch Druckertyp usw. angeben und eine Testseite später, ist das Gerät dann auch schon eingerichtet.

Es heißt, die englische Küche, ist schlechter als ihr Ruf. Für die ATI/AMD-Linuxtreiber könnte man im Grunde das selbe sagen. Aber der Reihe nach...

Am Samstag hat meine NVidia GeForce 7900 GTO das zeitliche Gesegnet. Glücklicherweise haben die meisten Läden auch noch am Samstag auf, und so zog ich los eine neue Grafikkarte zu kaufen. Nachdem die NVidiatreiber sich in letzter Zeit nicht gerade mit Rum beklecktert hatten, dachte ich mir, ich folge dem positiven Tenor über die ATI-Karten und ihren Treibern, und kaufe mir zur Abwechslung mal eine Grafikkarte von AMD vormals ATI.

Das erste Problem bestand darin, erst einmal einen Laden zu finden, wo es überhaupt ein aktuelles Model gibt. Dabei führte mich der Weg von MediaMarkt über Conrad zu Saturn. Aber abgesehen von der Tatsache, das bei MediaMarkt alle Grafikkarten generell 100€ über Marktpreis kosteten, war in keinem der drei Läden ein brauchbares Model zu finden.

Ein freundlicher Mitarbeiter bei Saturn, verwies mich dann aber zu PC Store and more, wo ich tatsächlich ein brandaktuelles Model zu kaufen bekam: die Radeon HD 4870 GX2.

Obwohl der Kühler und Lüfter ungefähr die Hälfte der Karte ausmacht, hält sich die Geräuschkulisse in Grenzen. Die Karte ist auch verdammt schnell - zumindes unter Windows. Und damit kommen wir zum einleitenden Satz zurück.

Unter KDE4 mit aktivierten Desktop-effekten kann man bspw. das Video-gucken vergessen. Das Videobild flacktert dann dermaßen, dass es einfach unerträglich ist.

Auch World of Warcraft funktioniert nur wenn man diverse Grafikeffekte deaktiviert und einen ziemlich häßlichen wine-registry-hack benutzt. Außerdem sollte man es dann unterlassen zurück zum Desktop zu wechseln, da sonst X einfriert - im Jahre 2009 sollte soetwas eigentlich der Vergangenheit angehören. (Zumal dies alles mit der NVidia-karte problemlos funktionierte)

Ergo bin ich am Montag wieder los gezogen, und habe die ATI-Karte gegen eine aktuelle NVidia-Karte eingetauscht. Erwartungsgemäß funktioniert diese (wieder) ohne Probleme unter Linux.

Netbook

Der Hype um Netbooks wie den EeePC hält ja nun schon eine Weile an, und irgendwann kam auch mir der Gedanke, das so ein Gerät ja durchaus ziemlich nützlich sein könnte. Als ich dann das letzte Mal auf einer Zugfahrt gleich mehrere Leute mit so einem herrlich Kompakten Netbook gesehen habe, und dann auf mein riesiges Notebook geschaut habe - das kaum auf den Tisch passte - war mir klar: ja, sowas kann ich auch gebrauchen.

Letzte Woche habe ich dann also, nach eingehender Recherche, den Entschluß gefasst, mir ein Netbook zu bestellen. Objekt der Begierde war/ist das MSI Wind U100. Zum einen weil es, im Gegensatz zu den meisten Netbooks, mit einem 10" Display aufwarten kann, zum anderen, weil es eine für diese Größe durchaus brauchbare Tastatur hat. Ein weiterer Punkt war auch die große Festplatte mit 160GB. Dabei handelt es sich zwar um eine normale Festplatte und keine Solit State Disk, aber die SSDs in den anderen Netbooks fassen meist nur 8 oder 16 GB - was mir eindeutig zu wenig ist!

Aber kein Licht ohne Schatten: während man die meisten anderen Netbooks mit vorinstalliertem Linux erwerben kann, bietet MSI diese Option nicht - das Wind U100 gibt es ausschließlich mit Windows XP! Das ist allerdings ein Zustand, dem man ziemlich leicht abhelfen kann. Eine Kubuntu Netzwerkinstallation vom USB-Stick genügt, um ein vernünftiges Betriebssystem auf dem Ding zu installieren. Das funktioniert auch ohne Probleme. Selbst die Desktop-Effekte von KDE4 funktionieren "out-of-the-box" - lediglich bei den Treiber-modulen für WLAN und die eingebaute Webcam muss man Hand anlegen. Aber auch hierfür findet man relativ schnell eine Lösung: für für WLAN, für Webcam

Auf jeden Fall ein cooles Gerät, mit dem ich bislang zufrieden bin.